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Über uns

Ich-hasse-alles.de ist eine Plattform für gepflegte Abneigung, pointierten Alltagsfrust und sarkastische Tiefenanalysen der Dinge, die nerven – vom Montag bis zur Menschheit. Hier wird gehasst, aber mit Haltung. Ohne Geschrei, ohne Clickbait, ohne Kommentarspalten.

Diese Seite ist kein Ort für gute Laune.
Und das ist auch gut so.

www.ich-hasse-alles.de

Denn manchmal reicht es einfach. Manchmal will man nicht „das Positive sehen“. Manchmal will man einfach sagen dürfen: Das hier ist Mist. Und das auch. Und jenes sowieso.

Diese Seite liefert keine Lösungen. Sie liefert Sprache für Gefühle, die man nicht in PowerPoint-Grafiken pressen kann. Für alle, die beim Wort „Netzwerken“ Pickel bekommen. Für alle, die Sommer nicht feiern, Meetings nicht überleben und Sprachnachrichten für akustischen Terror halten.

Ob das Satire ist? Vielleicht. Ob es übertrieben ist? Hoffentlich. Ob es wahr ist? Oft genug.

Der Grundgedanke: Hass mit Haltung

Hass ist ein starkes Wort. Genau deshalb benutzen wir es. Nicht um Menschen zu verletzen, sondern um Dinge zu benennen, die im Alltag still mitschwingen und oft ignoriert werden. Das nervige Meeting, das peinliche LinkedIn-Posting, der 27. „Dringend“-Termin um 17:48 Uhr – keiner spricht es aus, aber alle denken es. Genau dafür ist diese Seite da.

Wir liefern keine Lösungen. Aber wir liefern Sprache – für das Gefühl, das in dir hochsteigt, wenn du zum dritten Mal dieselbe Sprachnachricht abhören musst, nur um zu hören: „Wollte nur mal hören, wie’s dir so geht…“ Kurz: Wir schreiben das auf, was andere mit einem genervten Blick quittieren.

Was hier passiert – und was nicht

Diese Seite veröffentlicht regelmäßig Artikel mit Titeln wie „Ich hasse Bluetooth“, „Ich hasse Networking“, „Ich hasse Motivation vor 8 Uhr“ – und meint das auch so.

Unsere Inhalte sind sarkastisch, aber nicht zynisch, spitz, aber nicht menschenverachtend, überspitzt, aber nicht beliebig.
Sie wollen unterhalten, befreien, einordnen – und manchmal einfach nur Dampf ablassen. Ohne Filter, ohne Esoterik, ohne LinkedIn-Floskeln.

Was hier nicht passiert:

  • Kein Coaching, keine Selbstoptimierung
  • Keine Kommentare, keine Debattenkultur-Simulation
  • Kein „Du bist genug, so wie du bist“ – das überlassen wir Instagram

Warum das Ganze?

Weil man nicht alles gut finden muss. Weil nicht jede Meinung positiv verpackt werden sollte. Und weil Ironie manchmal das einzige Mittel ist, um den alltäglichen Wahnsinn zu überstehen – ohne dabei komplett den Verstand zu verlieren.

Diese Seite will niemanden bekehren. Sie will denen eine Stimme geben, die beim Gedanken an Gruppenarbeit, Networking-Events oder Sonntage ab 18 Uhr nicht „Yay“, sondern nur noch „Uff“ sagen können.

Kurz gesagt:
Wer hier mitleidet, wird verstanden.
Wer sich ertappt fühlt, ist genau richtig.
Und wer sich aufregt – hat vermutlich einen eigenen Beitrag verdient.